Läufergalerie des Baden-Marathon

Der Baden-Marathon lebt u.a. von seinen unterschiedlichen Teilnehmer/innen, die bei vielfältigen Laufangeboten unterwegs sind: von Marathon, Halbmarathon, Gesundheitslauf, über TeamMarathon und Inklusionsläufer/innen bis hin zu den Marathonengeln... - die Bandbreite an unterschiedlichen Sportler/innen ist groß. Um diese Vielfalt darzustellen, möchten wir einigen Aktiven die Möglichkeit bieten, sich in unserer Läufergalerie vorzustellen. Vielleicht bist ja genau DU eine Inspiration oder Motivation für Andere.

Du möchtest in unserer Läufergalerie erscheinen? Folgende Voraussetzungen müsstest Du mitbringen:

1.) Du hast mindestens einmal an einem Laufangebot des Baden-Marathon teilgenommen. Dabei ist es gleich, ob du beim Marathon, Halbmarathon (inkl. Walking), Gesundheitslauf, TeamMarathon, beim Inklusionslauf oder auch als Marathonengel aktiv warst.

2.) Du beantwortest uns die Fragen aus dem Fragenkatalog und schickst uns diese per Mail an portraits(at)baden-marathon.de mit...

3.) einem (rechtefreien) Läufer/innen-Foto von Dir, das wir auf unserer Website sowie ggf. auf unseren Social Media Seiten (Facebook und Instagram) verwenden dürfen.

Heike Barenhoff

Mein Name ist Heike Barenhoff, ich bereite mich auf meine Läufe mit der Laufgruppe KarlsRUNiversity vor und ich bin 53 Jahre jung.

1. Wie lange läufst Du schon

Ich habe vor ca. 3 Jahren mit dem Laufen angefangen

2. Hast Du eine Lieblingsstrecke oder Laufdistanz?

Eine spezielle Lieblingsstrecke habe ich keine - es reicht mir, wenn die Sonne scheint und ich in der Natur unterwegs sein kann. Abwechslung ist hier das Zauberwort, damit ich einen Lauf, wenn auch nur einen Trainingslauf, für mich als interessant und schön wahrnehme. Am wohlsten fühle ich mich mit der Halbmarathon-Strecke.

3. Bist Du eher der Morgens- oder Abendsläufer?

Bedingt durch die Berufstätigkeit bin ich in der Tat eher der Abendsläufer. Für die Vorbereitung auf meinen ersten Marathon im September 2019 hatte ich auch einige Nüchternläufe eingebaut, ich muss aber dazu sagen, dass mir diese schon schwer gefallen sind. Bei den langen Läufen, die am Wochenende stattfinden, macht mir das frühe Starten jedoch weniger aus.

4. Was ist Deine Motivation für das Laufen? Was macht für Dich das Laufen aus?

Es stellt für mich einen tollen Ausgleich zu meiner sitzenden Tätigkeit dar und ist eine prima Möglichkeit den Kopf freizubekommen. Laufen kann man überall, ob das vor einem Abendevent auf einer auswärtigen beruflichen Veranstaltung ist, im Urlaub an einem tollen Strand oder einfach Abends für sich oder mit der Laufgruppe…Laufschuhe an und los J unkompliziert und trotzdem so effektiv J

5. Mein liebster Laufspruch bzw. meine liebsten Laufsprüche

·         Ein Ziel ist ein Traum mit einem Termin!

·         Auch ein Halbmarathon muss ganz gelaufen werden!

·         :-( plus Laufen = :-)

6. Was war Dein schönstes Erlebnis beim Laufen? (vielleicht auch beim Baden-Marathon)

Mein schönstes Erlebnis war in der Tat beim Baden-Marathon 2019, als ich zusammen mit meiner Laufpartnerin und unseren beiden Laufengeln nach 42,195 km die Ziellinie überschritten habe – dieses Gefühl, es so gut und verhältnismäßig locker geschafft zu haben, war unbeschreiblich und hat Suchtpotenzial, denn uns Beiden war sofort klar, dass wir 2020 wieder einen Marathon laufen werden.

7. Gibt es etwas, was für Dich den Baden-Marathon von anderen Laufveranstaltungen unterscheidet?

Ja, ich bin in Karlsruhe aufgewachsen und lebe in dieser schönen Stadt und somit hat man automatisch das Gefühl ein „Heimspiel“ zu haben. Zudem stehen Freunde und Bekannte an der Strecke, die einen unterstützen und anfeuern. Die Möglichkeit der Laufengel ist für mich auch ein tolles Alleinstellungsmerkmal für den Baden-Marathon und was es bedeutet einen oder zwei Motivatoren die letzten 5 Kilometer dabei zu haben, habe ich diese Jahr als absolut großartig empfunden!

Fridolin Einwald

Ich bin Fridolin Einwald, LT-Ettlingen, 28 Jahre, aus dem Hochschwarzwald bei Titisee-Neustadt

1.       Wie lange läufst du schon?

Ich lauf seit ungefähr 6 Jahren regelmäßig. Dabei habe ich gemerkt, dass mir das Laufen hilft, um Stress abzubauen und meinem Körper dabei etwas Gutes zu tun. Die Regelmäßigkeit und Motivation für neue Herausforderungen konnte ich dann durch den Lauftreff Ettlingen bekommen.

2.       Hast du eine Lieblingsstrecke oder Laufdistanz?

Nein, eine Lieblingsstrecke habe ich nicht. Ich freue mich immer wieder neue Strecken zu erkunden und auf den neuen Strecken immer wieder neue Eindrücke zu gewinnen. Dabei bin ich sehr gerne auf unterschiedlichem Untergrund unterwegs, also Wald- und Wiesenwege, aber auch durch Ortschaften. Dabei geht es natürlich im Schwarzwald auch nicht ganz ohne ein paar Höhenmeter. Bei der Distanz mache ich es auch ganz von meiner Motivation bzw. davon abhängig, wie ich mich fühle. Da variiert es von 12km bis hin zu einer längeren Tour um die 35km.

3.       Bist du eher der Morgens- oder Abendsläufer?

Da ich ein Frühaufsteher bin, beginne ich den Tag ab und zu auch mit einem Lauf. Insofern finden meine Läufe häufig vormittags statt. Am schönsten sind die Läufe, bei denen man mit dem Sonnenaufgang eine tolle Aussicht hat.

4.       Was ist Deine Motivation für das Laufen? Was macht für Dich das Laufen aus?

Am Laufen begeistert mich am meisten, dass man keine Vorbereitungszeit oder spezielles Equipment benötigt, um anzufangen. Man kann ohne spezielle Ausrüstung loslaufen, unabhängig von Wetter, Tages- oder Jahreszeit und ohne fremde Hilfe. Außerdem finde ich es schön, dass man nach einem Lauf meist wieder einen freien Kopf und neue Energie hat.

5.       Mein liebster Laufspruch

Distanz ist, was dein Kopf daraus macht.

6.       Was war Dein schönstes Erlebnis beim Laufen?

Meinen ersten Marathon, den Baden-Marathon mit einem Lachen im Gesicht zu finishen, im Ziel von Freunden empfangen zu werden und auf der Strecke lauter großartige Emotionen und Eindrücke sammeln zu können.

7.       Gibt es etwas, was für Dich den Atruvia Baden-Marathon von anderen Laufveranstaltungen unterscheidet?

Mir gefällt die Strecke durch Karlsruhe, vorbei am Schloss, durch die Günther Klotz Anlage und an weiteren schönen Ecken der Stadt entlang. Außerdem freue ich mich über die Unterstützung durch die Zuschauer und die vielen Tanz- und Musikgruppen auf der Strecke, sowie die gute Organisation durch das Marathon-Team und die freiwilligen Helfer.

Erika Krüger

Erika Krüger, Jahrgang 1935, TSV 05 Reichenbach

1.    Wie lange läufst Du schon?

Seit nun über 40 Jahren bin ich eine begeisterte Läuferin. Bereits bei der Abnahme meines 1.Sportabzeichens im Jahr 1982 wurde mein Lauftalent entdeckt und ich noch an Ort und Stelle zur Teilnahme an Wettkämpfen bei Volksläufen und Senioren-Meisterschaften überredet. Seitdem habe ich ohne Unterbrechung das jährliche Sportabzeichen mit den verschiedenen, inzwischen sehr anspruchsvollen, Disziplinen abgelegt. Zuletzt habe ich mich vor 2 Jahren der neu gegründeten Seniorengruppe LSG Karlsruhe angeschlossen. In der Gruppe und unter fachlicher Anleitung fällt es nun mal leichter, den für den Laufsport erforderlichen Beitrag zur Erhaltung der gesamten Fitness gerade für uns älteren Läuferinnen und Läufer zu erbringen. (Seitdem keine Studio-Besuche mehr!).

2.    Hast Du eine Lieblingslaufstrecke oder Laufdistanz?

Bis zu meinem 78.Lebensjahr war die Marathonstrecke meine Lieblingsdistanz (insgesamt 77, begonnen in Kandel/Pfalz mit baldiger Bestzeit von 3:04:00h). Es folgten mehrere Teilnahmen in Berlin und in Karlsruhe. Nach dortigen Erfolgen öffnete sich das Tor zur Welt mit Marathonläufen auf allen Kontinenten. USA z.B. Honolulu (3x), Süd-Afrika, Chinesische Mauer, Süd-Korea usw. Insgesamt drei Mal gelang es mir, als Gesamtsiegerin ins Ziel zu laufen (Tel Aviv/Israel, Kassel, Schwarzwaldmarathon). Für mich erstaunliche Erfolge erlebte ich zudem bei internationalen Bergläufen, wie z.B. beim Jungfrau-Marathon mit über 2000 HM (5x) sowie beim Zugspitz-Extremlauf (3x): das als gebürtige Berlinerin, wo die höchsten Berge gerade 150 HM betragen. Daher war mein Gewinn einer Gold- und Bronze-Medaille bei den Teilnahmen der internationalen Senioren-Berglaufmeisterschaften in der Schweiz und Österreich besonders beglückend.

Mit zunehmendem Alter ist die nicht so anstrengende HM-Distanz meine favorisierte Strecke geworden. Nach Teilnahmen auf dieser Distanz kann/ konnte ich mich „Senioren-Welt- und Europa-Meisterin“ nennen. Brasilien, Canada, Australien und Europa (Frankreich, Dänemark) – weiterhin erlebnisreiche HM-Rennen beim Polar Night HM, auf Spitzbergen (Norwegen) sowie auf Cuba und in Lima (Peru).

3.     Was ist Deine Motivation für das Laufen? Was macht für Dich das Laufen aus?

Meine Motivation für den Laufsport ist einmal das weltweite Naturerlebnis und die Begegnung mit fremden Kulturen, wie im letzten Jahr der HM in Cambodscha durch das Weltkulturerbe von Angkor Wat.

Außerdem lernt man durch die Wettkämpfe viele Menschen kennen und findet Kontakt zu verschiedenen Generationen. Man fühlt sich wohler in einer Gemeinschaft unterschiedlicher Altersgruppen. Es ist sehr aufbauend, wenn man nicht nur mit Gleichaltrigen zusammen ist, sondern auch mit jüngeren, lebensfrohen Menschen - das hält echt jung!

Gerade durch die Trauerzeit habe ich erkannt, wie der Laufsport meine Lebensqualität seit über 3 Jahrzehnten meine Lebensqualität mit einer größeren Selbstständigkeit verbessert hat und das möchte ich bis ins hohe Alter halten. So begleiten mich solche Gedanken bei jeder Trainingsrunde, bei jedem Volks- und Senioren-Meisterschaftslauf. Ich will mir meine Motivation durch Fragen oder Bemerkungen von (nichtsportlichen) Mitmenschen nicht nehmen lassen und weiterhin aktiv bleiben (mag es eines Tages auch „nur“ Walking sein). Freude am Sport und die positiven gesundheitlichen Effekte, die ich dabei einhandele als Dreingabe. Für mich gibt es nichts schöneres, als mit Gleichgesinnten in freier Natur Sport zu treiben und – ganz persönlich – als alleinreisende Sportlerin die schöne weite Welt kennen zu lernen.

4. Mein liebster Laufspruch

 „Wer rastet, der rostet.“

5. Was war Dein schönstes Erlebnis beim Laufen?

Mein atemberaubendstes Lauf- Erlebnis war auf der Anschlussreise nach der WM als beim frühmorgendlichen Joggen in Canada plötzlich ein Schwarzbär vor mir stand.

 

Lukas Reinhard

Lukas  Reinhard,  Jahrgang  1979,  wohnhaft  in  Schweiz – 4242  Laufen /  .  Ich  laufe  für  den   Verein  10  MEILEN  LAUFEN  und  bin  Markenbotschafter  für  owayo  custom  sports.  

 1. Wie  lange  läufst  du  schon?  

Ich  bin  2010  eher  zufällig  zum  Laufsport  gekommen,  war  vorher  Handballtorwart  und   wollte  etwas  für  meine  Fitness  tun.  Bald  schon  fand  ich  gefallen  am  Laufen  und  seither   bin  ich  jährlich  an  12  –  15  Wettkämpfen  zu  sehen.  Der  Laufsport  ist  inzwischen  meine   wichtigste  Freizeitbeschäftigung.

2. Hast  du  eine  Lieblingslaufstrecke  oder  Lieblingsdistanz? 

Als  Präsident  und  Rennleiter  des  10  MEILEN  LAUFEN  zähle  ich  mein  Heimrennen  zu  den   absoluten  Lieblingsstrecken.  Aber  auch  der  abwechslungsreiche  Kurs  des  Baden-Marathon  hat  es  mir  angetan.   Von  der  Distanz  her  faszinieren  mich  die  42,195  km.  Da  durfte  ich  einmal  unter  3   Stunden  bleiben  (2:58.39  am  Hamburg-­Marathon  2017).  Die  Vorbereitung  und  der   Wettkampf  verlangen  in  der  Marathondistanz  viel  von  mir,  sorgen  aber  auch  für   unvergessliche  Gänsehautmomente.  

3. Bist  du  eher  der  Morgens-­ oder Abendsläufer?

Grundsätzlich  bevorzuge  ich  die  Abendstunden.  Am  Morgen  brauche  immer  sehr  lange,   bis  ich  in  Fahrt  komme.  Die  langen  35-­km-­Läufe  in  der  Marathonvorbereitung  starte  ich   aber  gerne  am  Morgen.  Es  gibt  nichts  Schöneres,  als  um  die  Mittagszeit  schon  den   langen  Kanten  auf  der  Haben-Seite  des  Trainingskontos  verbuchen und  anschliessend  den   Nachmittag  geniessen  zu  können.

4. Was  ist  deine  Motivation  für  das  Laufen? 

Was  macht  für  dich  das  Laufen  aus?   Diese  Frage  vollumfänglich  zu  beantworten,  würde  den  Rahmen  dieses  Fragebogens   sprengen  und  ich  bin  mir  auch  nicht  sicher,  ob  ich  das  abschliessend  beantworten  kann.   Ganz  sicher  zählen  aber  das  intensive  Erleben  der  Natur,  das  sich  ständig  entwickelnde   Körpergefühl  und  die  schon  fast  magischen  Momente  dazu,  wenn  man  so  richtig  schön   im  Flow  ist  und  scheinbar  mühelos  über  die  Strecke  ballernkann.       

5. Mein  liebster  Laufspruch   Always  ONE  more.  1  Kilometer  geht  immer  noch,  egal  wie  kaputt  man  ist.

6. Was  war  dein  schönstes  Erlebnis  beim  Laufen?  

Da  kamen  in  den  letzten  knapp  zehn  Jahren  so  einige  zusammen.  Ein  Moment,  der  mir   für  immer  in  Erinnerung  bleiben  wird,  ist  meine  Teilnahme  am  Baden-­Marathon  2015.  Damals  fühlte  ich  mich  am  Start  schlapp  und  träge,  kam  über  die  ersten   fünf  Kilometer  kaum  vom  Fleck  und  spielte  ab  KM  12  gar  mit  dem  Gedanken,  beim   Halbmarathon  auszusteigen  und  direkt  ins  Beiertheim-­Stadion  einzulaufen.   Bei  der  Marathonweiche  angekommen,  entschied  ich  mich  dafür,  noch  ein  Paar   Kilometer  dranzuhängen  und  notfalls  halt  auszusteigen.  Irgendwie  spürte  ich  aber,  dass   es  immer  besser  läuft.  Die  zweite  Hälfte  waren  dann  die  schönsten  21.1  km,  die  ich  je   gelaufen  bin.  Ich  kam  so  richtig  in  Fahrt,  fühlte  mich  auf  einmal  locker  und  wurde  auch   schneller.  Spätestens  im  Schlosspark  trug  mich  die  Menge  am  Streckenrand  derart  gut   vorwärts,  dass  ich  voller  Elan  dem  Ziel  entgegenlaufen  konnte.  Das  Resultat  war  eine   deutliche  neue  PB!  Von  diesem  Moment  an  hatte  Karlsruhe  seinen  festen  Platz  in   meinem  Läuferherzen.  

7. Gibt  es  etwas,  was  für  Dich  den Atruvia Baden-Marathon von anderen Laufveranstaltungen unterscheidet? 

Die  attraktive  und  abwechslungsreiche  Streckenführung,  die  tolle  Kulisse  von  Karlsruhe  und  vor  allem  das  begeisterungsfähige  und  enorm  motivierende  Publikum  machen  den   Atruvia BadenMarathon  für  mich  zu  einer  der  besten  Laufveranstaltungen,  an   denen  ich  je  teilgenommen  habe.

 

Kim Kraus

Läuferin aus Eggenstein, 24 J., Marathon Karlsruhe e.V.

1. Wie lange läufst Du schon?

Zum Laufen bin ich 2015 bei der Vorbereitung zum Cooper-Test für das Sportabitur gekommen. Schon bald habe ich gemerkt, dass ich zu den Wenigen gehöre, die – obwohl es sehr anstrengend war - irgendwie Spaß beim Training hatte. In der Abiturprüfung habe ich dann auch tatsächlich die 15 Punkte im Cooper-Test geschafft. Ab da bin ich dann regelmäßig kürzere Strecken laufen gegangen. Nach und nach habe ich mein Laufpensum erhöht und gemerkt, wie mich der Ehrgeiz gepackt hat, immer besser zu werden.
Im Jahr 2017 habe ich dann meine beste Freundin bei ihrem zweiten Halbmarathon in Karlsruhe auf der Strecke unterstützt und war so beeindruckt von der Atmosphäre und der Stimmung, dass ich innerlich beschlossen habe, auch einen Halbmarathon zu laufen. Anfang letzten Jahres fiel dann mit meiner besten Freundin die endgültige Entscheidung, 2018 gemeinsam den Halbmarathon in Karlsruhe zu laufen. Mit meinem Vater und ihrem Bruder als beflügelnde Motivation auf den letzten 6km haben wir das dann auch gemeinsam durchgezogen.

2. Hast Du eine Lieblingslaufstrecke oder Laufdistanz?

Meine momentane Lieblingslaufdistanz beträgt knappe 10km und führt von meiner Haustür über Feld, Wald und Brücken nach Neureut und wieder zurück. Wichtig ist mir beim Laufen, dass die Strecke abwechslungsreich ist und nicht einfach nur von A nach B führt und wieder zurück. Gerne lege ich beim Laufen auch ein paar Höhenmeter zurück.

3. Bist du eher der Morgens- oder Abendläufer?

Sowohl im Sommer als auch im Winter bin ich eindeutig eher der Abendläufer, weil ich abends motivierter bin und mich leistungsfähiger fühle. Im Sommer laufe ich dann einfach erst so spät los, dass es von den Temperaturen her wieder auszuhalten ist. Wenn es schon dunkel ist, begleitet mich manchmal mein Vater mit dem Fahrrad.

4. Was ist Deine Motivation für das Laufen? Was macht für Dich das Laufen aus?

Ich laufe

- um mich selbst herauszufordern und an meine eigenen Grenzen zu gehen.

- um abzuschalten.

- für das Gefühl, nach dem Laufen und das Gefühl, meinem Körper etwas Gutes getan zu haben.

5. Mein liebster Laufspruch:

Egal wie langsam oder kurz du auch läufst, du schlägst alle, die daheim bleiben.

6. Was war Dein schönstes Erlebnis beim Laufen? (vielleicht auch beim Baden-Marathon)

Mein schönstes Lauferlebnis war mein erster Halbmarathon in Karlsruhe 2018 (insbesondere die Schlusskilometer), den ich gemeinsam mit meiner besten Freundin gelaufen bin. Unterstützt wurde ich außerdem von meinem Vater als Marathonengel und meinen Freunden, die uns auf der Strecke angefeuert haben.

7. Gibt es etwas, was für Dich den Atruvia Baden-Marathon von anderen Laufveranstaltungen unterscheidet?

Die offensichtlichen Alleinstellungsmerkmale des Atruvia Baden-Marathons sind für mich die Marathonengel und der Tanzmarathon. Außerdem war ich als Teilnehmerin 2018 begeistert vom reichhaltigen Angebot im Runners Heaven. Als Teil des Veranstaltungsteams kann ich zudem behaupten, dass mit Nachdruck daran gearbeitet wird, jedes Jahr neue Akzente und Impulse zu setzen, um den Teilnehmern ein besonderes Lauferlebnis zu bieten, das in Erinnerung bleibt.   

Sonst noch etwas, was Du uns sagen möchtest:

Laufen kann jeder! Man sollte einfach seinen inneren Schweinehund überwinden und sich realistische Ziele setzen.